Jetzt wurde die 207-Motorenpalette auf den neuesten Stand gebracht. Acht Antriebe, fünf Benziner und drei Diesel mit Leistungen zwischen 50 kW/68 PS und 128 kW/175 PS, stehen zur Wahl. Sieben davon erfüllen nun die Euro5-Norm. Dadurch verringerten sich für einige Motorisierungen die Verbrauchs- und Emissionswerte.
Besonders umweltfreundlich ist der 207 als 1.6 Liter HDi FAP 90 mit 66 kW/90 PS zugange – er kann beim Kohlendioxid (CO2)-Ausstoß die magische 100-Gramm-Grenze knacken. Ganz genau emittiert er 99 Gramm CO2 pro Kilometer; deshalb kennzeichnet der Schriftzug „99G“ an Türen und Kofferraumklappe diese 207-Version.
Möglich wurde der hervorragende Abgaswert durch Veränderungen an Aerodynamik, Getriebeübersetzung und Motorsteuerung. So sind die Karosserie um fünf Millimeter tiefer gelegt, Frontgrill und Frontspoilerlippe sowie Lufteinlässe modifiziert und die Luftführung am Unterboden optimiert worden. Die 15-Zoll- Reifen der Größe 185/65 R 15 von Michelin mit ihrem sehr geringen Rollwiderstand, spezielle 15-Zoll-Radzierblenden und ein neuer Spoiler oberhalb der Heckscheibe tragen außerdem zur Sparsamkeit bei.
Alle Maßnahmen zusammen haben zur Kraftstoff-Einsparung beigetragen – der 207 1.6 HDi FAP 90 verbraucht nur 3,8 Liter Dieselöl auf 100 Kilometern. Dabei bringt das Fahrzeug trotzdem dynamische Fahrleistungen: Der Selbstzünder verfügt über ein maximales Drehmoment von 215 Nm bereits bei 1750U/min.
Das Fahrzeug, das für 16 500 Euro verkauft wird, ist in den Farben „Schneeweiß“, „Inari Blau“ oder„Thorium Grau“ lieferbar. Seit Juli sind die Limousine 207 und der Kombi 207 SW bereits ab der Einstiegsversion
Filouserienmäßig mit dem elektronischen Stabilitätsprogramm ESP ausgestattet. Es ist mit einer Antriebsschlupfregelung (ASR) gekoppelt. Damit wird die hohe aktive Sicherheit des Peugeot 207 weiter verbessert.
Eva-Maria Becker