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Fahrbericht: Mini Cooper Clubman vs. Cooper Works |
Dr. Jekyll und Mr. Hyde
Der Mini ist Kult, er hat wenig bis gar keine Konkurrenz zu fürchten. Allenfalls ein Suzuki Swift in der Sportversion kommt ihm vielleicht nahe, aber ohne hier am Kultstatus auch nur zu kratzen. Was hätten wir denn noch in der Klasse der kleinen Flitzer? Den Fiat 500, der könnte sich neben dem Mini behaupten, spielt vom Image her in einer anderen Klasse, erringt sich aber auch kultigen Lorbeer. Nach diesem kurzen Ausflug in die Welt der anderen, zurück zum Mini Die Innenräume beider zeigen die gleiche Detailverliebtheit, die von einem Mini zu erwarten ist. Hochwertige Materialanmutung und gute Verarbeitung weisen hier auf den Premiumanspruch des Minis hin.. Die Positionierung des Lautstärke- und des Senderreglers bedarf einer Überarbeitung. Im Großen und Ganzen findet man sich schnell zurecht. Ein wichtiges Novum sind beim Clubmann die Kofferraumtüren und die zusätzliche Tür auf der Beifahrerseite. Die geteilten Türen die eine Reminiszenz an den alten Mini Clubman, der 1983 eingestellt wurde, sein sollen gestalten eher optischen denn praktischen Nutzwert. Der Mittelsteg befindet sich genau im Rückspiegel. Um etwas Kleines in den Kofferraum zu legen reicht es eine der Türen aufzuklappen, für größere Gegenstände - umständlich - beide. Der Blick in den Kofferraum ist Enttäuschung pur. Er wirkt gerade zu winzig im Vergleich zur Erwartung, die zwei Türen wecken. Mit 280 Litern Volumen sind das zwar immerhin 120 Liter mehr als ein Standard Mini hat, wirklich viel ist das aber nicht. Er zählt halt zu den Lifestylekombis, wenn auch auf der kleinsten Basis. Aber genug gemeckert, der Mini Clubman ist trotzdem ein waschechter Mini, was als Synonym für Flink und Go-Kart-Feeling zu verstehen ist. Auf Knopfdruck lässt sich das Ganze durch eine aggressivere Kennlinie des Gaspedals und einer noch direkteren Lenkung noch steigern. Sport steht auf dem Knopf und Sport ist auch drin. Der Clubman Cooper wird von einem 120PS leistenden 4-Zylinder Benziner angetrieben. Dessen Leistung wird mittels 6 Gang Getriebe, auf die Vorderräder übertragen. Beim Schalten fallen die angenehm kurzen Schaltwege und der knuffige Mini Schaltknauf positiv auf. Leider werden die 120PS nicht mehr mit 670 kg Leergewicht, wie beim Urmini, konfrontiert sondern eher mit dem doppelten. Als Trost: man hat, zumindest vorn, Komfort und relativ gute Platzverhältnisse. Das Trinkverhalten des kleinen ist der Größe angemessen, zwischen 7 und 9 Litern je nachdem wie hoch der Stadtanteil ist sind durch aus drin. Soweit so gut, Überraschungen hat man vom zivilen Mini also nicht zu erwarten. Auftritt Mr. Hyde.
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